Landwirt macht kuriosen Fund auf dem Acker: Relikt ist 3.000 Jahre alt #acker #butter
Sensation Landwirt macht kuriosen Fund auf dem Acker: Relikt ist 3.000 Jahre alt © AdobeStock/Margaret Burlingham Bei Feldarbeiten fand ein Bauer aus Irland ein Relikt aus der Bronzezeit. Es verströmte einen intensiven, salzigen und „käsigen“ Geruch. (SYMBOLBILD) Teilen Pinnen Whatsapp Teilen Mail Druck Eva Eckinger, agrarheute am 22.04.2025 – 13:07 Uhr Ein Landwirt in Irland machte einen sensationellen Fund auf seinem Acker. Er entdeckte beim Pflügen ein 3.000 Jahre altes Relikt aus der jungsteinzeitlichen Bronzezeit. Einen kuriosen Fund machte ein Landwirt aus der Grafschaft Donegal im Nordwesten Irlands im vergangenen Jahr auf seinem Acker. Der „Schatz“ ist über 3.000 Jahre alt und eine Sensation aus der jungsteinzeitlichen Bronzezeit, wie Wissenschaftler erklären. Die zufällige Entdeckung handle sich um einen der größten Funde dieser Art in Irland. Was der Bauer dort beim Pflügen ausgegraben hat? Einen Tausende Jahre alten, historischen Butterblock mit einem Gewicht von rund 22 Kilogramm. Die „Moorbutter“ könnte nun wertvolle Hinweise auf die Kulinarik und Ernährung vergangener Zeiten liefern.Sondengänger findet XXL-Schatz auf Acker Landwirt erstaunt: Butter aus der Bronzezeit bei Pflügen in Irland gefunden Landwirt Michael Boyle war im Frühsommer 2024 mit Feldarbeit beschäftigt, als ihm plötzlich etwas ungewöhnlich helles, das sich von der dunklen Erde abhob, auffiel. Der seltsame Gegenstand verströmte einen intensiven, salzigen und „käsigen“ Geruch. Ihm sei sofort klar gewesen, um was es sich hier handeln musste, erzählt er. Er hatte ein riesiges Stück sogenannter Bog-Butter gefunden. In der Antike wurden Milchprodukte oder tierisches Fett zur Konservierung in Sümpfen vergraben oder in einem Holzbehälter als Opfergabe aufbewahrt. An der Scheibe der Moorbutter auf Boyles Bauernhof war ein kleines Holz auf dem Boden angebracht. Dies deute wahrscheinlich darauf hin, dass sie einst in einem Holzbehälter lag. Dieser habe sich im Laufe der Zeit zersetzt, so die Zeitung The Irish News.Landwirt findet Millionenschatz aus Goldmünzen Tausende Jahre alter Butter aus dem Moor schmeckt immer noch Heutzutage ist der Acker zwar kein Moor mehr, aber die darunter liegende Erdschicht besteht zu großen Teilen aus Lehm. Auch diese Masse habe offenbar gut konserviert. Die Ausgrabung von Moorbutter ist in Irland und Schottland relativ häufig, in Irland wurden etwa 500 Funde gemacht. Bei diesem Fund aber handle es sich um einen der größten Stücke Moorbutter, die bisher in Irland gefunden wurden. Laut Forschern ist die Butter selbst nach Jahrzehnten begraben im Torf noch ess- und genießbar. Der Landwirt probierte sie auch gleich: „Es schmeckt tatsächlich wie Butter, und zwar nach ungesalzener Butter“, erzählt er gegenüber The Irish News. Mit Material von The Irish News, National Geographic Wir brauchen Ihre Einwilligung Dieser Inhalt wird von bereit gestellt. Wenn Sie den Inhalt aktivieren, werden ggf. personenbezogene Daten verarbeitet und Cookies gesetzt. Akzeptieren Mehr zum Thema Schatzsuche auf dem Acker: Was dürfen Sondengänger? Die Rechtslage Melden Sie sich zum agrarheute-Newsletter an! Wir informieren Sie jeden Werktag über die Top-Themen des Tages. Mit der Anmeldung für den Newsletter haben Sie den Hinweis auf die Datenschutzhinweise zur Kenntnis genommen. Sie erhalten den agrarheute-Newsletter bis auf Widerruf. Sie können den Newsletter jederzeit über einen Link im Newsletter abbestellen. Wir brauchen Ihre Einwilligung Dieser Inhalt wird von Glomex bereit gestellt. Wenn Sie den Inhalt aktivieren, werden ggf. personenbezogene Daten verarbeitet und Cookies gesetzt. Akzeptieren Glomex immer akzeptieren Acker Butter Landwirt Irland Bauer Teilen Pinnen Whatsapp Teilen Mail Druck